20.05.2021
14.05.2021
Heute wurde Josephine Ortleb mit einem tollen Ergebnis als Direktkandidatin für den Wahlkreis Saarbrücken aufgestellt. Als Gewerkschafterin und gelernte Gastronomin kennt Josephine die Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt in vielen Branchen aus eigener Erfahrung. Sie weiß, für Viele kann es so nicht weitergehen: Es sind die Menschen, die tagtäglich die 8-Stunden-Schicht in den Beinen spüren und für die der Slogan „Gute Arbeit“ nicht nur ein Kapitel in einem Wahlprogramm ist, sondern die Hoffnung, dass Arbeit zum Leben passt und nicht das Leben zur Arbeit. Deswegen ist sie da, für alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Sie ist da, um das Versprechen der SPD zu erneuern. Das Versprechen, dass Aufstieg durch Bildung möglich ist und dass die SPD da ist, um den Rucksack ein Stück zu tragen, wenn der Aufstieg an manchen Stellen beschwerlicher ist. Sie ist da, damit die Sorgen und Nöte von Familien endlich ernst genommen werden und unsere Gesellschaft einen weiteren Schritt in Richtung Gleichberechtigung gehen. Sie ist da. Für Saarbrücken, Völklingen, Riegelsberg, Kleinbittersdorf, Großrosseln und Püttlingen. Da für eine gerechte Gesellschaft. Da für ein gutes Leben. Da für dich!"
16.04.2021
In Saarbrücken gibt es noch viele Baulücken und nicht genutztes Bauland. Bevor wir intakte Wald- und Wiesenflächen umgraben, sollten wir uns auf bereits vorhandene und versiegelte Flächen konzentrieren!
Deswegen beantragen wir im nächsten Bau-Ausschuss ein professionelles Baulückenmanagement. Die Idee: Eine Schnittstelle zwischen Grundstückseigentümern und potenziellen Bauherrn zu schaffen, um Baulücken zu identifizieren und einer Nutzung zuzuführen. Langfristiges Ziel: Eine Netto-Null bei der Flächenversiegelung.
Dazu braucht die Verwaltung das Rad nicht neu erfinden, andere Städte machen es bereits erfolgreich vor. Wir schlagen ein Online-Tool vor, mit denen die Baulücken registriert werden, um dann gemeinsam von Stadt und Eigentümern weiterentwickelt zu werden. Wir finden: Die Stadt muss Anreize schaffen, um die Innenentwicklung zu fördern und dringend benötigten Wohnraum zu schaffen. Und die Wiese darf Wiese bleiben.
03.02.2021
Unser Bezirksverordneter Mark Fey hat sein Mandat im Bezirksrat Dudweiler niedergelegt. Dies möchten wir mit Bedauern aber auch Verständnis nun hier kundtun. Es ist uns ein Anliegen, seine ausführliche Begründung hier zu veröffentlichen (siehe weiter unten im Beitrag).
Darüber hinaus möchten wir uns ganz ausdrücklich bei Mark für sein großes Engagement bedanken!
Wir führen nun vielfältig Gespräche, wie wir auch weiterhin die Anliegen des Ortes in politisches Handeln umsetzen können und werden zu gegebener Zeit berichten
NIEDERLEGUNG MEINES MANDATS IM BEZIRKSRAT DUDWEILER
Liebe Freundinnen und Freunde,
fast sieben Jahre gehörte ich nun dem Bezirksrat Dudweiler an. Wenn man diesem kleinen Kommunalparlament auch nicht allzu große Kompetenzen zubilligt, so konnte dort in dieser Zeit doch einiges für den Stadtbezirk in die Wege geleitet werden. Den Kampf mit der Stadtverwaltung, welche die Belange der Außenbezirke oft hinter die der Innenstadt zurückstellt, war man gewohnt und er wurde bisweilen hart geführt. Ich habe dabei mit meiner Kritik an der Verwaltung nie hinter dem Berg gehalten und zwar egal, ob sie unter roter oder schwarzer Führung stand. Mein Ziel war es immer, Unsinniges abzuwenden und optimale Lösungen für die Menschen in unserem Stadtbezirk zu erlangen, wobei mir Scheidt als mein Heimatort ganz besonders am Herzen lag und liegt.
Doch seit einiger Zeit hat sich die Arbeit im Bezirksrat Dudweiler leider grundlegend verändert:
• Immer seltener sprechen die Fraktionen mit einer Stimme. Einmütigkeit im Interesse des Stadtbezirkes musste einer zugespitzten Politik mit einer klaren, fast bundestagsähnlichen Abgrenzung der „Regierungskoalition“ von der „Opposition“ weichen. Anträge der „Opposition“ werden immer häufiger von der „Regierungskoalition“ aus politischem Kalkül geschlossen abgelehnt, anstatt auch deren Belangen eine gewisse Berechtigung zuzubilligen, gerade wenn es um unbestreitbar positive Entwicklungen für den Stadtbezirk geht. Weshalb sonst sollten eine Ausschilderung der Grundschule oder der Feuerwehr in Scheidt oder die Verbesserung einer unzureichenden Beleuchtung zwischen den Stadtteilen abgelehnt werden?! Stattdessen wird das „Wording“, wie es neudeutsch formuliert wird, kritisiert, wenn in Anträgen die Stadtverwaltung zu etwas „aufgefordert“ wird, und mit Ablehnung gedroht, da in allem ein Angriff auf die „Regierungspolitik“ vermutet wird. Oder die Anträge werden einfach ohne Wenn und Aber abgelehnt. Enttäuscht bin ich dabei am meisten von den Scheidter CDU-Vertretern, mit denen ich bisher durchweg eine sehr gute Zusammenarbeit im Interesse unseres Ortes pflegte. Offensichtlich wurde der Parteidisziplin hier jedoch der höhere Stellenwert zugemessen. Gekrönt wird diese Vorgehensweise durch überaus herablassende Facebook-Posts aus CDU-Kreisen während der laufenden Sitzung, die an Überheblichkeit nicht mehr zu überbieten sind. Statements anderer Fraktionen werden darin als „dämlich“ bezeichnet, denn „Oppositionsarbeit“ sei ja schließlich „kein Zuckerschlecken“! Im Übrigen beschäftigten sich in der letzten Ratssitzung gleich drei Herren der Jamaika-Koalition zum Teil trotz Papierunterlagen stundenlang mit ihren Tablets oder Smartphones, ohne sich auch nur ansatzweise für die vorgetragenen Beiträge zu interessieren. Einmal ging sogar versehentlich Musik an. Um die Arbeitsmoral ist es also nicht sehr gut bestellt, wenn so offensichtlich Desinteresse signalisiert wird und sogar während der Sitzungen Facebook-Posts gesendet werden.
• Hinzu kommt eine deutlich parteiische Leitung des Stadtbezirks durch den Bezirksbürgermeister, der durch einseitiges Agieren die oben genannte Spaltung noch vertieft, beispielsweise durch das direkte oder indirekte Betreiben einer parteipolitisch instrumentalisierten, privaten Facebook-Seite des Stadtbezirks Dudweiler mit offiziellem Anschein oder einer klaren Bevorzugung der Bezirksverordneten seiner „Regierungskoalition“. In der letzten Legislaturperiode gab es etliche gemeinsame Vor-Ort-Termine des gesamten Bezirksrates, meist unmittelbar vor einer Ratssitzung. Bei dem Ortstermin zur Planung des Rathausblocks im letzten Sommer, als dies auch durch die gelockerten Corona-Einschränkungen möglich gewesen wäre, waren jedoch nur die Bezirksverordneten der „Koalition“ anwesend, die übrigen blieben außen vor. Als ein Ortstermin mit dem Grünamt zu einem von mir gestellten Antrag für einen neuen Weihnachtsbaumstandort in Scheidt stattfand, waren wie selbstverständlich auch die beiden Scheidter CDU-Leute anwesend. Das fand ich sinnvoll. Als aber kurz vor dem 4. Advent dann doch noch kurzfristig eine Tanne in Scheidt illuminiert wurde, wurde seltsamerweise nur der CDU-Vertreter informiert, welcher sich sofort davor ablichten ließ. Und eine Besprechung zur möglichen Rettung von Sparkassenfilialen mit Vertretern des Sparkassenvorstandes im Dudweiler Rathaus fand ausschließlich mit CDU-Vertretern statt, nicht jedoch mit Vertretern der anderen Fraktionen, wie etwa der SPD, die dazu sogar einen Antrag eingebracht hatte. Verschlimmert wird dieser Zustand noch durch eine undurchschaubare Verflechtung von Bezirksbürgermeisteramt und Präsidentschaft des Verkehrsvereins Dudweiler. Am schockierendsten ist jedoch, dass eine öffentliche Kritik an diesen Umständen dadurch zu unterdrücken versucht wird, dass den Kritikern mit juristischen Schritten gedroht wird.
• Ein weiterer Punkt ist die aus meiner Sicht äußerst ungerechte Vergabe der Zuschussmittel im letzten Jahr, welche die Dudweiler Vereine, allen voran den Verkehrsverein und Pro Dorf, im Gegensatz zu den kleineren Vereinen in Scheidt, Jägersfreude und Herrensohr klar bevorzugte. Hier erhielten Vereine sogar Zuschüsse für Veranstaltungen, welche überhaupt nicht durchgeführt wurden – zwar coronabedingt, das ist klar – aber die hohen Zuschüsse sind geflossen und andere mussten deswegen Kürzungen ihrer beantragten Zuschusssumme hinnehmen.
Ich mache keinen Hehl daraus, dass mir das Agieren meiner eigenen Parteigenossen, welche die Schließung der Sparkassenfilialen in Scheidt, Jägersfreude und Herrensohr im Verwaltungsrat der Sparkasse Saarbrücken mutmaßlich mitgetragen haben, meine Entscheidung erleichtert hat. Diese Ignoranz gegenüber den Lebensumständen der Menschen in den kleinen Stadtteilen ist ein für mich nicht nachvollziehbarer und unerträglicher Sachverhalt! Ich möchte aber betonen, dass die Hauptursachen für meine Entscheidung in der Art und Weise liegen, wie in Dudweiler momentan agiert wird.
Aufgrund der dargelegten Missstände habe ich mein Mandat als Bezirksverordneter im Bezirksrat Dudweiler niedergelegt.
All denjenigen, die mir bei der Kommunalwahl 2019 ihr Vertrauen geschenkt haben, danke ich nochmal ganz herzlich. Es tut mir leid, Sie mit meiner jetzigen Mandatsniederlegung enttäuschen zu müssen. Ich habe mir diese Entscheidung jedoch keineswegs leicht gemacht. Als bisher immer gesellschaftlich engagierter, ehrenamtlich tätiger Bürger habe ich dieses Mandat nun enttäuscht und resigniert aufgegeben. Und auch generell verlieren in unserer Gesellschaft leider immer mehr Menschen die Lust, sich ehrenamtlich zu engagieren.
Es würde mich freuen, wenn meine offene Kritik und meine Mandatsniederlegung ernst genommen würden und sich dadurch etwas in der zukünftigen Arbeit des Bezirksrates Dudweiler zum Positiven verändern würde.
09.12.2020
Der Bezirksrat möge beschließen:
Die Landeshauptstadt Saarbrücken wird aufgefordert, den schmalen Fußweg zwischen der „Scheidter Straße“ und „In der Brunnenwies“ auf dem Scheidterberg so herzustellen, dass er für die Bürgerinnen und Bürger besser nutzbar ist – sei es durch eine Befestigung mit Verbundsteinen oder durch eine Erneuerung des Untergrundes mit Schotter und Splitt.
Begründung:
Der Fußweg zwischen der „Scheidter Straße“ und „In der Brunnenwies“ auf dem Scheidterberg ist sehr schmal. In den Sommermonaten ist er oft durch hohes Gras zugewachsen, in den Wintermonaten bzw. generell bei Regenwetter ist er so matschig, dass man ihn kaum nutzen kann.
In den Rückmeldungen zur Empfehlungsliste des Bezirksrates Dudweiler zum Investitionsprogramm der Landeshauptstadt wurde der entsprechende Vorschlag zur Befestigung des Weges mit Verbundsteinen von der Verwaltung abgelehnt: „StA 66: Die Oberflächenentwässerung bei befestigter Fläche ist äußerst problematisch, eine Herstellung finanziell aufwendig und steht in keinem Verhältnis zum Nutzen.“
Der Weg könnte jedoch deutlich häufiger von den Anwohnern genutzt werden, wenn er ganzjährig nutzbar wäre. Diesen Zustand möchten wir gerne erreichen. Sollte ein Ausbau mit Verbundsteinen zu aufwendig sein, so könnte der Untergrund beispielsweise durch ein Schotterbett mit einer Abdeckung aus Splitt erneuert werden, um die oben geschilderten Probleme zu beheben
08.12.2020
Der Bezirksrat möge beschließen:
Die Landeshauptstadt Saarbrücken wird aufgefordert, die Straßenbeleuchtung zwischen dem Stadtteil Scheidt und der Universität entlang der L 251 durch Erneuerung der Leuchtmittel und Verringerung der Abstände zwischen den Straßenlaternen zu verbessern bzw. dies bei der zuständigen Stelle anzuregen (falls selbst nicht zuständig).
Begründung:
Die Straßenbeleuchtung entlang der L 251 zwischen dem Stadtteil Scheidt und der Universität mag für den Autoverkehr ausreichend sein, für Radfahrer und Fußgänger auf dem neben der Straße entlangführenden Fuß- und Radweg ist sie es definitiv nicht, da die Laternen ca. 60 Meter auseinander stehen. Dazwischen gibt es etliche unzureichend ausgeleuchtete Abschnitte.
Dieser Umstand wird noch dadurch verschlimmert, dass seit über einem Jahr zwei dieser Laternen defekt sind, worauf im Bezirksrat Dudweiler immer wieder hingewiesen wurde. Dadurch ergeben sich unbeleuchtete Abschnitte von über 100 Metern Länge.
Gerade vor dem Hintergrund einer besseren Erreichbarkeit der Universität sowie der weiteren Erschließung des Bereichs Stuhlsatzenhaus als attraktiver Forschungsstandort sollte auch die Anbindung nach Scheidt (beispielsweise zum Bahnhof) für Fußgänger und Radfahrer bei Dunkelheit verbessert werden. Als Vorbild dient hier der weitere Verlauf der L 251 in Richtung Dudweiler, welcher erst vor einigen Jahren hervorragend beleuchtet wurde. Die dort verwendeten, orangefarbenen Leuchten sollten auch in Richtung Scheidt Anwendung finden.
07.12.2020
Der Bezirksrat möge beschließen:
Die Landeshauptstadt Saarbrücken wird aufgefordert, an den drei Ortseingängen des Stadtteils Scheidt jeweils ein Willkommensschild zu errichten. Die dafür einzuholenden Angebote bzw. Entwürfe sollen dem Bezirksrat Dudweiler zur Auswahl vorgelegt werden.
Begründung:
Seit Jahren enthält die Empfehlungsliste des Bezirksrates Dudweiler zum Investitionsprogramm der Landeshauptstadt diesen Punkt. Die Antwort der Verwaltung ist immer dieselbe: „StA 66: Umsetzung prinzipiell möglich. Da es sich jedoch nicht um Verkehrszeichen im Rahmen der StVO handelt, müssten gesondert Mittel hierfür in den Haushalt eingestellt werden.“ (vgl. Empfehlungen des Bezirksrates Dudweiler in den Investitionslisten 2018, 2019, 2020, 2021) Mehr ist bisher leider nicht geschehen. Im Sinne einer attraktiveren Gestaltung des Stadtteiles Scheidt wäre es sinnvoll, Einwohner und Gäste mit einem ansprechenden Ortsschild willkommen zu heißen, wie man es in vielen Dörfern finden kann. Da Scheidt drei Ortseingänge hat (aus Richtung Saarbrücken, St. Ingbert und Dudweiler), müssen drei Willkommensschilder aufgestellt werden. Die Schilder sollten das Scheidter Ortswappen sowie den Schriftzug „Willkommen in Scheidt“ enthalten. Außerdem sollte neben diesem Willkommensschild ein Gitter angebracht sein, an welchem die ortsansässigen Vereine Plakate im Format DIN A 1 zur Bewerbung ihrer Veranstaltungen anbringen können (wie üblich nach Genehmigung durch das Ordnungsamt für die Plakatierung im öffentlichen Raum). Rahmen und Schilder sollten aus Holz gearbeitet sein.
Anbei findet sich eine Skizze, wie die Schilder aussehen könnten.
27.11.2020
Für die Ratssitzung am 4. Juni dieses Jahres wurden von Seiten der Scheidter SPD einige Vorschläge für die Investitionsliste des Bezirksrates unterbreitet. Diese Vorschläge müssen nach Beschluss durch den Bezirksrat von der Stadtverwaltung geprüft werden. Die jeweils betroffenen Ämter geben dann ihre Stellungnahmen dazu ab. Diese Rückmeldungen möchten wir Ihnen hier mitteilen:
Errichtung einer Sitzecke mit Infoschaukasten und neuer Halterung für einen Weihnachtsbaum (wir berichteten mehrfach) in der Bahnhofstraße: „Maßnahme muss zunächst von mehreren Fachbereichen geprüft werden. Derzeit keine Aussage möglich." [Anmerkung: Dieser Vorschlag wird bereits seit Jahren von der Verwaltung geprüft!!]
Errichtung von „Stromtankstellen“ für Elektrofahrzeuge in der Bahnhofstraße und auf dem Paul-Diener-Platz: „Die Aufstellung von Ladestationen für E-Mobile wird von StA [Stadtamt] 39 koordiniert. […] Die Infrastruktur wird schrittweise aufgebaut.“
Errichtung von drei Willkommensschildern an den Ortseingängen: „Umsetzung prinzipiell möglich. Da es sich jedoch nicht um Verkehrszeichen im Rahmen der StVO handelt, müssen gesondert Mittel hierfür in den Haushalt eingestellt werden.“
Errichtung eines kleinen Gemeindezentrums für Vereine, die ARGE, einen Jugendtreff, Workshops, Ausstellungen usw.: „Die Priorität liegt derzeit in der Sanierung der Kitas und Schulen.“
Weitere Renaturierung des Scheidter Baches wie in Höhe des Rewe-Marktes: „Die Maßnahmen im Bereich des Versorgungszentrums sind abgeschlossen. Für die weiteren Bereiche wird ein Gemeinde übergreifender (Stadt Sulzbach) Gewässerentwicklungs- und Unterhaltungsplan erstellt werden, der die tatsächlich rechtlich und fachlich notwendigen Renaturierungsschritte aufzeigt. Die Beauftragung soll noch 2020 erfolgen.“
Erneuerung der Geländer
a) Im Flürchen („Uff da Kipp“): „Die Umsetzung ist in 2020 vorgesehen.“ [Anmerkung: Die Stadt wollte aus Kostengründen die maroden Geländer auf beiden Seiten durch Leitplanken ersetzen. Dies lehnte der Bezirksrat ab. Mark Fey sagte hierzu: „Das sähe aus wie auf der Autobahn und würde einem ansprechenden Erscheinungsbild inmitten des Scheidter Ortszentrums nicht gerecht.“ Die Maßnahme soll jedoch nicht aus den Augen verloren werden.]
b) an der Auffahrt zum Scheidterberg (S-Kurve) „Es handelt sich um eine Absturzsicherung oberhalb der Stützmauer. Beim Reinigen des Geländers und Aufnahmen der korrodierten Bereiche kam ein relativ schlechter Betonbaken zum Vorschein. Erst wenn dieser instand gesetzt ist, kann ein neues Geländer installiert werden. Die zeitliche Umsetzung ist noch nicht bekannt.“
Erneuerung der Fußgängerbrücke über den Scheidter Bach zum Kirmesplatz: „Instandsetzung des Belages erfolgte 2019. Der Ersatzneubau der Festplatzbrücke ist in den Jahren 2022 bzw. 2023 veranschlagt.“
Befestigung des Fußgängerweges zwischen der Scheidter Straße und In der Brunnenwies: „Die Oberflächenentwässerung bei befestigter Fläche ist äußerst problematisch, eine Herstellung finanziell aufwendig und steht in keinem Verhältnis zum Nutzen.“
Errichtung eines Verkehrsspiegels an der Einmündung der Catherina-Loth-Straße in die Kaiserstraße: „Die Errichtung eines Verkehrsspiegels in der Kaiserstraße / Ecke Friedhof ist bereits erfolgt.“ [Anmerkung: Gemeint ist vermutlich der Friedhofsweg; leider kein Bezug zu unserem jetzigen Vorschlag.]
Sanierung des Treppenaufgangs von der Dudweilerstraße zum Kettelerring inklusive der Sitzecke am unteren Ende: „Die Treppenanlage ist in einem guten und verkehrssicheren Zustand. Im Rahmen der Unterhaltung der Grünflächen erfolgt eine Überarbeitung. Investitionsmittel stehen in 2021 nicht zur Verfügung.“
Die Rückmeldungen der Verwaltung sind leider oftmals ablehnend, aufschiebend oder nichtssagend, ohne die Anregungen ernst zu nehmen.
Insbesondere dass es die Stadt nicht geschafft hat, für die Scheidter Bürgerinnen und Bürger einen neuen Standort für einen Weihnachtsbaum zu errichten, ist ein Armutszeugnis und zeigt erneut den niedrigen Stellenwert, den Stadtteile genießen, die außerhalb des Saarbrücker Zentrums liegen.
19.11.2020
Zum Artikel „Der Kampf um einen Weihnachtsbaum“ in der SZ vom 17.11.2020.
Jägersfreude ist nicht der einzige Stadtteil, in welchem es dieses Jahr keinen Weihnachtsbaum gibt (wobei dort mittlerweile einer aufgestellt worden sein soll). Im ca. 4000 Einwohner zählenden Stadtteil Scheidt wird in diesem Jahr erstmals kein öffentlicher Weihnachtsbaum aufgestellt, da der bisherige Stellplatz gerade bebaut wird. Dieser Umstand kam aber nicht so plötzlich, sondern ist der Stadt seit vielen Jahren bekannt. Und es ist nicht so, als hätten wir nicht bereits seit Jahren die Stadtverwaltung auf diese Situation aufmerksam gemacht.
Bisher stand der Scheidter Weihnachtsbaum immer auf dem Parkplatz neben dem Café Steigleiter in der Kaiserstraße, allerdings bestand von Seiten eines privaten Investors schon länger das Vorhaben, dieses Gelände zu bebauen. Außerdem wurde der Baum in den letzten Jahren immer wieder in die Umzäunung des Weihnachtsbaumverkaufs einbezogen. Aus diesen Gründen waren wir zu dem Schluss gekommen, dass ein neuer Standort für den Scheidter Weihnachtsbaum gefunden werden sollte, und unser Bezirksverordneter Mark Fey hat dafür bereits in einem Antrag der SPD-Fraktion in der Sitzung vom 21.03.2019 des Bezirksrates Dudweiler einen relativ breiten Abschnitt des Bürgersteiges in der Kaiserstraße in Höhe des neuen Rewe-Marktes vorgeschlagen (vgl. Bild). Dafür sprechen die Erweiterung des dörflichen Zentrums durch die Errichtung des Einkaufsmarktes, die Lage an der Hauptdurchfahrtsstraße sowie auch der Mangel an anderen geeigneten Plätzen.
Nach einer Prüfung durch verschiedene Fachämter der Stadtverwaltung wurde dem Bezirksrat vom Straßenamt mitgeteilt, dass dafür ein Statikgutachten erbracht werden und eine Hülse in einem Fünf-Kubikmeter-Betonklotz gesetzt werden müsse und für die restliche Gehwegbreite neben dem Baum mindestens drei Meter vorgeschrieben seien. Leider gibt es in ganz Scheidt ansonsten keine drei Meter breiten Gehwege, aber gerade an dieser Stelle bestand die Verwaltung darauf.
Der Todesstoß wurde dem Projekt jedoch durch das zuständige Grünamt versetzt. Bei einem Ortstermin am 05.08.2019 mit einem Vertreter dieses Amtes, Bezirksbürgermeister Fritz und den Bezirksverordneten aus Scheidt wurde uns mitgeteilt, es lägen an dieser Stelle verschiedene Leitungen unter dem Gehweg, die ein Verankern der Hülse nun doch unmöglich machten. Außerdem könne man das Ganze auch eigentlich gar nicht finanzieren. Und das, obwohl die Suche nach einem neuen Standort ursprünglich von genau diesem Mitarbeiter des Amtes angeregt worden war.
Der Baum konnte 2019 noch ein letztes Mal an altbekanntem Ort aufgestellt werden. Seit dem Frühsommer 2020 jedoch war der Parkplatz mit dem bisherigen Weihnachtsbaum-Standort mit einem Bauzaun abgesperrt und wenig später begann man dort mit der Errichtung eines Gebäudes. Aus diesem Grund stand der bisherige Platz in diesem Jahr definitiv nicht mehr zur Verfügung.
Auf die Anfrage über den Bezirksrat, wo nun der Scheidter Weihnachtsbaum aufgestellt würde, wurde dem Gremium in seiner letzten Sitzung mitgeteilt, man habe sich von Seiten der Verwaltung "darüber keine weiteren Gedanken mehr gemacht". Stattdessen werde jedoch überlegt, die erste Reihe der doch noch sehr kleinen Parkplatzbäume vor dem Einkaufsmarkt zu illuminieren. Dies kann jedoch keine angemessene Lösung für den Stadtteil Scheidt sein.
Dass es die Stadt über zwei Jahre hinweg und trotz mehrfacher Aufforderung nicht geschafft hat, für die Scheidter Bürgerinnen und Bürger einen neuen Standort für einen Weihnachtsbaum zu errichten, ist ein Armutszeugnis und zeigt erneut den niedrigen Stellenwert, den Stadtteile genießen, die außerhalb des Saarbrücker Zentrums liegen.
10.10.2020
Der Bezirksrat Dudweiler beschloss mit den Stimmen von CDU, FDP, Grünen und Linken folgende Verteilung von Zuschüssen:
- Verkehrsverein Dudweiler: 4000 € (erhielt bereits 2500 € extra für den Neujahrsempfang 2020)
- Pro Dorf (Dudweiler): 4000 €
- 6 Dudweiler Karnevalsvereine: je 400 € = 2400 €
- ARGE Scheidter Vereine: "soll auch bedacht werden"
- OIV Jägersfreude: "soll auch bedacht werden"
- OIV Herrensohr: "soll auch bedacht werden"
Der Ergänzungsantrag von Bezirksratsmitglied Mark Fey, die ARGE Scheidter Vereine, den OIV Jägersfreude und den OIV Herrensohr ebenfalls mit mindestens 600 € zu unterstützen, lehnten die oben genannten Fraktionen ab!!
Diese Verteilung ist gegenüber den drei Stadtteilen Scheidt, Jägersfreude und Herrensohr eine absolute Frechheit! Offensichtlich wollen die o.g. Fraktionen eindeutig die Dudweiler Vereine bevorzugen.
Dabei sollte man wissen, dass der CDU-Bezirksbürgermeister Ralf-Peter Fritz in Personalunion auch Präsident des Verkehrsvereins Dudweiler und Vertreter der CDU-Fraktion im "Arbeitskreis Zuschüsse" des Bezirksrates ist!! Na, wenn das mal kein "Geschmäckle" hat...
08.10.2020
Der Bezirksrat möge beschließen:
Die Landeshauptstadt Saarbrücken wird aufgefordert, den Ausbau des Fuß- und Radweges zwischen der Bahnhofstraße und dem Hammerweg in Scheidt (zumindest den 1. Bauabschnitt) unmittelbar umzusetzen.
Begründung:
Der Ausbau des Fuß- und Radweges zwischen Bahnhofstraße und Hammerweg, der auch den neuen Kinderspielplatz und den Rewe-Markt fußläufig besser anbinden soll, wurde bereits im März 2019 vom Bezirksrat beschlossen. Die Wegeverbindung ist als asphaltierter Fuß- und Radweg, der auch beleuchtet und zur Bahn hin durch einen Zaun abgesichert sein soll, geplant.
Der jetzige Pflasterweg befindet sich in einem sehr schlechten Zustand und die Sicherungsmaßnahme zu den Gleisen (ICE-Strecke!!) hin fehlt immer noch, obwohl der Spielplatz seit fast eineinhalb Jahren öffentlich zugänglich ist. Das stellt eine extreme Gefährdung für die dort spielenden Kinder dar.
Im November 2019 hat der Bezirksrat ca. 6000 € zur Verfügung gestellt, um zusätzlich einen kleinen Zaun zwischen dem Spielplatz und dem Weg zu errichten, damit keine Hunde auf die Spielfläche gelangen können. Dieser Zaun sollte im Zuge der Baumaßnahmen errichtet werden und ist somit ebenfalls noch nicht vorhanden.
Bereits in der Verwaltungsvorlage vom 07.03.2019 hieß es, der erste Bauabschnitt zwischen Bahnhof und Spielplatz könne „kurzfristig“ realisiert werden. Darauf warten die Scheidter Bürgerinnen und Bürger nun schon seit eineinhalb Jahren! Die Verwaltung muss ihren Worten nun endlich auch Taten folgen lassen!
04.09.2020
Wie die Saarbrücker Zeitung heute berichtet, hat der Vorstand der Sparkasse Saarbrücken beschlossen, die Filiale in der Scheidter Bahnhofstraße ganz zu schließen. Der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse, Herr Hans-Werner Sander, hatte uns am 22. Juni mitgeteilt, man könne dort leider nicht die notwendigen Hygieneregeln einhalten: "Deshalb haben wir entschieden zum Schutz unserer Kundinnen und Kunden und unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor einer
Ansteckung, die Filiale VORERST geschlossen zu lassen." Über den Wahrheitsgehalt dieser Aussage und ihre moralische Bewertung mag jeder selbst urteilen...
Wir fordern, die Entscheidung zur Schließung der Filiale zurückzunehmen. Die Sparkasse als Anstalt des öffentlichen Rechts hat die Pflicht, einen Beitrag zur finanziellen Nahversorgung gerade in den außerhalb der Innenstadt liegenden Stadtteilen zu leisten.
Vor zwei Jahren stand die Schließung der Filiale schon einmal zur Debatte. Damals war es dem Einsatz der ehemaligen Oberbürgermeisterin Charlotte Britz und des Bezirksbürgermeisters Reiner Schwarz zu verdanken, dass die Filiale bestehen blieb. Seitdem hat die Sparkassenführung die Filiale durch veränderte Öffnungszeiten und Verlagerung von Beratungsterminen nach Dudweiler langsam ausbluten lassen.
Oberbürgermeister Uwe Conradt ist zurzeit Vorsitzender des Verwaltungsrats der Sparkasse Saarbrücken. Jetzt muss der "Scheidter Bub", wie im Wahlkampf immer betont wurde, unter Beweis stellen, was er für seinen Heimatort wirklich zu tun bereit ist!
21.06.2020
Liebe CDU Scheidt,
Fakt ist, dass vor dem Grundstück des Bürger- und Heimatvereins Scheidterberg in der Beerenfeldstraße seit April 2019, nach der „Verschlimmbesserung“ der Straße durch eine städtische Baumaßnahme, bei Regen immer eine extreme Pfützenbildung auftrat. Dies stellte beim Martinsumzug 2019 bereits ein Hindernis dar und hätte es womöglich auch beim diesjährigen Maifest.
Fakt ist, dass unser Bezirksverordneter Mark Fey diesbezüglich im Bezirksrat ein Jahr lang auf diese Problematik hingewiesen hat und von städtischer Seite immer die Antwort kam, man werde etwas dagegen tun, was dann doch nie passiert ist.
Fakt ist, dass der Antrag der SPD-Fraktion in der Bezirksratssitzung vom 12.03.2020 lediglich darauf zielte, „bis Mitte April geeignete Maßnahmen gegen die massive Pfützenbildung zu ergreifen“. Es ging nie um eine grundhafte Sanierung mit Kanalbau, wodurch Kosten für die Anwohner entstanden wären.
Fakt ist, dass dieser Antrag von einer Mehrheit der Jamaika-Koalition abgelehnt worden ist. Nicht mehr und nicht weniger steht in unserem Guckloch-Artikel. Wäre der Antrag angenommen worden, wäre nichts weiter passiert, als der Verwaltung nochmal ein deutliches Signal zu geben, jetzt endlich die immer wieder angekündigten Maßnahmen zu ergreifen.
14.06.2020
Es ist gut, dass mit der abgebrannten Ruine am Schmittenberg etwas geschehen soll und wir stehen der Bereitstellung von Wohnraum grundsätzlich positiv gegenüber. Allerdings teilen wir die Bedenken der CDU Scheidt. Die Anwohner müssen frühzeitig und niederschwellig in die Planungen miteinbezogen werden.
13.03.2020
14.12.2019
Heute haben wir Spenden für die Saarbrücker Tafel in Scheidt und Klarenthal gesammelt. Zehn ganze Wagen sind dabei für den guten Zweck raus gesprungen. Danke fürs mitmachen!
01.12.2019
Alle Jahre wieder startet die SPD Scheidt mit einer Glühweinwanderung in die Adventszeit. Auch in diesem Jahr erfreuen wir uns an einer zahlreichen Teilnehmerzahl.
15.11.2019
Eine gute Initiative des Bezirksrat Dudweiler. Aber Mark Fey hat recht, dass das Areal rund um den Bahnhof als ganzes betrachtet und weiterentwickelt werden muss. Potential ist durch die gute Verbindung nach Saarbrücken, die Nähe zur Universität und den Rewe definitiv gegeben
08.11.2019
Im Rahmen unserer diesjährigen Generalversammlung wurde nicht nur ein neuer Vorstand gewählt, sondern auch unser langjähriges Mitglied Bettina Renz-Skohoutil für Ihr 25-jähriges Engagement in Scheidt geehrt.
27.09.2019
Jetzt ist der Spielplatz auch offiziell eingeweiht. Nochmals vielen Dank an Mark Fey für seinen unermüdlichen Einsatz. Wir bleiben dran, damit auch bald der Weg vom Bahnhof zum Hammerweg saniert wird und so das Umfeld eine weitere Aufwertung erfährt.
01.07.2019
Wir nehmen die Entscheidung der Grünen, im Bezirk Dudweiler eine Kooperation mit der CDU und der FDP einzugehen, zur Kenntnis. In Anbetracht dessen, dass weder die Grünen noch die FDP in Scheidt aktiv sind und die wesentliche Arbeit für unseren Ort bisher von der SPD Scheidt stammt, betrachten wir diese Entscheidung allerdings mit Sorge. Trotzdem werden wir versuchen, unsere Vorhaben für Scheidt umzusetzen. Hierzu zählen unter anderem die Einrichtung einer neuen Busline vom Rendezvousplatz (IGB) über Scheidt und die Universität zum Dudoplatz, den Erhalt der Sparkassenfiliale Scheidt, die Errichtung eines beleuchteten Fuß- und Radweges vom Bahnhof am neuen Spielplatz vorbei bis zum Hammerweg und vieles mehr.
04.09.2019
30.08.2019
24.08.2019
Nachdem die SPD Scheidt schon ihr 100-jähriges Bestehen gefeiert hat, waren wir heute zu Gast beim Saarwaldverein in Scheidt. Glückwunsch an den Saarwaldverein Scheidt zu seinem 100-jährigen Jubiläum. Vielen Dank für euer Engagement in Scheidt und die Einladung
04.07.2019
Heute konstituiert sich der neue Bezirksrat in Dudweiler. Unsere Kandidatin für das Bezirksbürgermeister*innenamt Almut Kubitzek-Pelka hat eine überzeugende Vorstellungsrede gehalten. Trotzdem hat es leider nicht gereicht. Der neue Bezirksbürgermeister ist nun Ralf-Peter Fritz. Er wurde mit den Stimmen von CDU, Grünen und FDP gewählt. Glückwunsch zur Wahl.
Während der Rewe und der Spielplatz gebaut wurde, wurde in diesem Bereich auch der Scheidterbach renaturiert. Hierbei sollte auch die oberste Dechschicht und damit das Wurzelwerk des Knöterichs entfernt werden. Leider mussten wir schon bald feststellen, dass der Knöterrich die neue Bepflanzung trotzdem überwuchert.
Auf unsere Initiative hin wurde nun nachgebessert und der Knöterich zumindest abgemäht. Weitere Begutachtungen sollen folgen.
Auch hieran ist zu erkennen, dass es wichtig ist einen ansprechbaren Bezirksrat, wie Mark Fey, vor Ort zu haben.
In den letzten Tagen wurde die Theodor-Heuss-Straße in Scheidt neu asphaltiert. Dies hat der Bezirksrat Dudweiler in seiner Sitzung am 21. März 2019 beschlossen. Wir freuen uns mit den Anwohnern darüber, dass diese Maßnahme nun umgesetzt worden ist. Ab Montag arbeitet die Stadt auch im Schultälchen und in der Dudweilerstraße. Und in den Sommerferien soll die Asphaltdeckschicht im Flürchen zwischen dem Kirchweg und der Dudweilerstraße erneuert werden. Wir bleiben dran!
Die mangelhafte Sanierung der Beerenfeldstraße auf dem Scheidterberg hat bei vielen Bürgerinnen und Bürgern zu Kopfschütteln geführt. Mark Fey hat in der Bezirksratssitzung am 23. Mai 2019 gefordert, die Straße ordnungsgemäß wiederherzustellen. Nun hat die Stadtverwaltung mitgeteilt, dass sie die überhängenden Büsche schneiden lässt und im Anschluss der fehlende Oberflächenstreifen von ca. 60 cm asphaltiert wird. Auch die Seitenränder sollen mit Mutterboden ordentlich angelegt werden. Wir bleiben dran!
Ihre SPD Scheidt
Heute können wir einen kleinen Erfolg vermelden. Dieser zeigt, wie wichtig es ist ansprechbare Mandatsträger vor Ort zu haben.
Die Ausfahrten Friedhofsweg zur Kaiserstraße und Catharina-Loth-Straße zur Kaiserstraße sind seit langem unübersichtlich und daher eine potenzielle Gefahrenstelle für alle Verkehrsteilnehmer. Am 23 Mai 2019 haben wir über unseren Bezirksrat Mark Fey die Spiegel für diese Stellen auf den Investitionsplan der Stadt Saarbrücken setzen lassen. Der Spiegel am Friedhofsweg wurde nun gesetzt.
Die SPD Scheidt kümmert sich um den Ort! Davon versuchen wir an unseren Infoständen die Bürger*innen zu überzeugen. Wir laden Sie herzlich zu unserem nächsten Stand, am 25.05.19 ab 9 Uhr vor dem Rewe ein. Sprechen Sie mit uns über den Ort.
20.04.2019
Heute haben wir an unserem Osterstand rote Eier verteilt und auf die Wahl am 26.05. aufmerksam gemacht.
Wir wünschen allen Bürger*innen frohe Ostertage.
17.04.2019
Tag für Tag geht es mit dem Spielplatz voran. Es ist schön zu sehen, dass sich unser Einsatz für den Ort lohnt.
15.04.2019
Jetzt beginnt die heiße Wahlkampfphase.
Sie können uns am 20.04 ab 9 Uhr an unserem Osterstand vor dem REWE antreffen. Wir freuen uns immer über Anregungen und Vorschläge.
13.04.2019
Auf dem Landesparteitag wurden diverse Beschlüsse gefasst, die in kürze im Beschlussbuch im Downloadbereich der SPD SAAR nachgelesen werden können. Besonders bemerkenswert ist die Einführung einer neuen Satzung, die auch Mitgliederbegeheren und Mitgliederentscheide erlaubt und die Partei weiter für Nichtmitglieder öffnet.
08.04.2019
PM der Stadt Saarbrücken:
Landeshauptstadt errichtet neuen Kinderspielplatz in Scheidt
Die Landeshauptstadt Saarbrücken hat damit begonnen, einen neuen Kinderspielplatz in Scheidt zwischen Hammerweg und Bahnhofstraße zu errichten. Nachdem die Renaturierung des Rohrbachs in diesem Bereich abgeschlossen wurde, konnten die Arbeiten beginnen. Zuvor wurde die Fläche als Erdmassenlager zunächst für den Bau des neuen Lebensmittelmarktes, dann für die Renaturierung des Rohrbachs benötigt.
Oberbürgermeisterin Charlotte Britz: „Saarbrücken braucht lebendige Stadtteile mit einer guten Infrastruktur. In Scheidt sind wir genau auf dem richtigen Weg. Mit dem neuen Rewe-Markt ist die Nahversorgung im Stadtteil gesichert. Die Renaturierung des ‚Scheidter Baches‘ ist gut für die Umwelt und fördert die Lebensqualität. Für die Kinder in Scheidt gibt es mit dem neuen Spielplatz demnächst ein schönes Freizeitangebot.“
Zahlreiche Spielmöglichkeiten für jüngere und ältere Kinder
Im ersten Schritt wird das Gelände vorbereitet, anschließend baut die Landeshauptstadt naturnahe Spielgeräte aus robustem Robinienholz ein. Für jüngere Kinder wird es ein Sandspielgerät und einen Rutschenturm geben. Ältere Kinder werden ihre Geschicklichkeit auf einem Balancierparcours und einer Wippe erproben und verbessern können. Ebenso werden sich barrierefreie Angebote auf dem neuen Spielplatz befinden: Hierzu zählen eine Nestkorbschaukel, ein Liegebrett am Sandkasten und ein Netz am Balancierparcours. Diese Geräte sind direkt vom Weg aus erreichbar. Bänke und Tische bieten Aufenthaltsmöglichkeiten.
Nach dem Einbau der Spielgeräte erfolgen die Pflanzarbeiten. Das ehemalige Brunnenhaus auf dem Spielplatz haben die Stadtwerke bereits zurückgebaut, ebenso werden sie den Brunnenschacht mit einem Deckel verschließen und einzäunen.
Die Baustellenzufahrt erfolgt über die Bahnhofstraße. Zeitweise kann es dort zu Behinderungen für den Verkehr kommen.
Wenn sich eine durchgängig geschlossene Rasenfläche entwickelt hat, gibt die Stadt den Spielplatz zur Nutzung frei. Dies wird je nach Witterung spätestens Ende Mai sein. Die Kosten für den neuen Spielplatz liegen bei rund 120.000 Euro.
Weitere Aufwertung des Umfelds geplant
Anschließend will die Landeshauptstadt das Umfeld weiter aufwerten. Es ist geplant, den zum Spielplatz führenden Weg als Rad- und Fußweg auszubauen und einen Zaun zwischen dem Weg und den Bahngleisen zu errichten. Hierzu wird die Landeshauptstadt gesondert informieren.
02.04.2019
Am Samstag, dem 06.04.2019, werden wir mit der Oberbürgermeistern Charlotte Britz Hausbesuch in Scheidt machen. Wir werden uns im Gebiet Sparkasse, Kirchweg, Flürchen und Dudweilwerstraße aufhalten.
16.03.2019
Wir haben auf dem Parteitag unser Wahlprogramm beschlossen. In kürze ist es online abrufbar.
Gute, prägnante und vorausblickende Reden, leckerer Herring und angeregte Gespräche haben das traditionelle Heringsessen des SPD Bezirksverband Dudweiler zu einer schönen Veranstaltung gemacht.
Mit dabei waren auch unsere Kandidaten für die anstehende Kommunalwahl: Mark Fey (Bezirksrat) und Janusz Ehrlich (Stadtrat)
08.03.2019
Gemeinsam mit den anderen Ortsvereinen des Bezirk Dudweiler haben wir heute, am internationalen Frauentag, Rosen verteilt.
Wie haben dabei deutlich gemacht, dass die Gleichberechtigung von Frau und Mann - in allen Bereichen der Gesellschaft - erreicht werden muss!
Mit dabei einige Kandidat*innen für die anstehende Kommunalwahl: Almut Kubitzek (Bezikrsbürgermeisterin), Peter Gillo (Regionalverbandsdirektor), Sylvia Josette Schuhe (Regionalverband), Janusz Ehrlich(Stadtrat), Rainer Schwarz (Stadtrat), Rudolf Altmeyer (Regionalverband)
28.02.2019
07.02.2019
Wir freuen uns darüber vermelden zu können, dass im Stadtbezirk Dudweiler eine internationale Grundschule und eine angeschlossene internationale, weiterführende Schule errichtet wird. Weitere Infos gibt es hier.
"Im Stadtteil Scheidt wird im Frühjahr 2019 ein neuer Quartiersspielplatz gebaut." Über diesen Satz in einer Verwaltungsvorlage, die heute im Stadtrat behandelt wird, freuen wir uns sehr. Es kommt aber noch besser: Der Stadtrat soll außerdem die Mittel für einen Geh- und Radweg freigeben. Dieser wird vom Bahnhof entlang des zukünftigen Spielplatzes und des Rewes bis hin zum Hammerweg führen. Bisher befindet sich dort ein dunkler und matschiger Kopfsteinpflasterweg. Unser Ortsvereinsvorsitzender und Stadtratskandidat Janusz Ehrlich sieht hierin einen weiteren Erfolg der SPD Scheidt auf dem Weg zu einem schöneren Ortszentrum
Der ÖPNV ist in einem unzureichenden Zustand. Wir fordern und setzen uns für weitreichende Verbesserungen ein.
Wir unterstützen daher auch diese Forderung der Jusos:
Peter Gillo spricht auf dem Neujahrsempfang. Es geht um mehr und kostenlose Kitaplätze, um die Renovierung und den Neubau von Schulen, die Gemeinwesenprojekte des Regionalverband und vielen mehr.
03.12.2018
Dieses Jahr hat sich die neu gegründete Juso-Ag aus Scheidt mit einem Stand am Weihnachtsmarkt beteiligt. Rund um den Stand war immer viel los und unsere Jusos haben viel Lob erhalten. Nächstes Jahr sind sie wieder da. Vielen Dank an alle die den Weihnachtsmarkt besucht haben. Insbesondere haben wir uns auch über den Besuch unseres Bezirksbürgermeisters Reiner Schwarz, die Bürgermeisterin Charlotte Britz und die Kandidatin für das Amt der Bezirksbürgermeisterin Almut Kubitzek gefreut.
20.11.2018
Dieses Jahr werden wir mit Unterstützung unserer Juso-AG einen Stand auf dem Weihnachtsmarkt in Scheidt aufbauen. Dort werden wir Feuerzangenbowle, leckere Feuerzangenbowle und selbstgemachten Schnaps anbieten. Wir freuen uns auf Euer kommen.
18.11.2018
Am 17.11. haben wir unsere Hundertjahrfeier gefeiert. Wir bedanken uns bei allen Gästen, die die Feier zu einem schönen Abend gemacht haben.
Wir wollen Euch ein paar Eindrücke und die Rede unseres Vorsitzenden nicht vorenthalten. Ihr findet die Bilder unterhalb dieses Beitrags und die Rede hier.
Ein Anfang ist gemacht. Ziel: kostenlose Bildung von der Kita bis zum Meister oder Master
31.10.2018
Auf dem letzten Landesparteitag wurden Kommissionen (Satzung, Programm, Organisation) zur Erneuerung der SPD Saar einberufen. Diese haben in öffentlichen Veranstaltungen Ideen gesammelt und nun verarbeitet. Am 3. November werden diese Ideen vorgestellt und diskutiert.
20.10.2018
Ein wirklich guter Kandidat für den ersten Listenplatz. Herzlichen Glückwunsch.
Aber auch unsere Kandidatin Sylvia Schuhe hat ein tolles Erlebnis erreicht. Gratulation.
19.10.2018
Auf gehts zum Feuerwerk! Am 20. Oktober ab 18 Uhr auf dem Kirmesplatz.
Auf der diesjährigen Kirmes konnte aufgrund der großen Trockenheit das Feuerwerk leider nicht abgeschossen werden. Dies wird nun am 20. Oktober ab 18 Uhr auf dem Kirmesplatz nachgeholt.
Rund um ein Lagerfeuer wird die ARGE bei Speis und Trank ein schönes Fest veranstalten.
16.10.2018
Auf Nachfrage hat uns die Stadtverwaltung folgendes mitgeteilt: "Nach dem starken Unwetter wurde die Brücke von den Widerlagern gespült und kam im linken Böschungsbereich unmittelbar hinter den angrenzenden Gärten im Böschungsbereich zum Liegen.
Die LHS beabsichtigt die Brücke wieder instand zu setzen. Die Brücke soll mit Hilfe eines Autokrans an gleicher Stelle auf den vorhandenen Fundamenten aufgelegt werden und die zerstörten Geländer müssen von einem Schlosser komplett erneuert werden.
Es wurden bereits mehrere Ortstermin (Angebotsanfrage) mit entsprechenden Baufirmen durchgeführt. Einen genauen Ausführungstermin kann ich ihnen leider noch nicht mitteilen."
13.10.2018
Heute morgen haben wir unsere Hundertjahrfeier geplant. Im Anschluss haben wir in Völklingen mit Lars Klingbeil, Josephine Ortleb und vielen anderen über die Arbeitswelt und die Herausforderungen in diesem Bereich diskutiert.
Heute Mittag waren wir dann ab 15 Uhr mit über 2000 anderen Bürgerinnen und Bürgern auf der Demonstration Herz statt Hetze. Saarbrücken ist bunt und das ist gut!
11.10.2018
Heute möchten wir auf die folgende Veranstaltung aufmerksam machen:
Informationsveranstaltung zum Lärmschutz in der Kaißerstraße am 15.10.18 um 17 Uhr im evangelischen Gemeindehaus.
Die Landeshauptstadt Saarbrücken plant in der Kaißerstraße im Bereich zwischen Ortsausgang Richtung Schafbrücke und der Einmündung "Im Flürchen" zum Gesundheitsschutz der Anwohnenden und zur Verkehrsberuhigung Tempo 30 einzuführen und in diesem Zusammenhang die Fahrbahnmarkierung zu ändern.
Auf der Informationsveranstaltung möchte die Stadtverwaltung Ihnen Gründe und Einzelheiten der geplanten Veränderungen vorstellen.
Über eine rege Teilnahme freuen sich alle Beteiligten.
08.10.2018
„Wir haben eine wichtige Verbesserung der Schulwegsicherheit in Scheidt erreichen können“, so die Stadtverordnete Kristine Commerçon und der Vorsitzende der SPD Scheidt Janusz Ehrlich.
„Viele Kinder müssen morgens auf dem Weg zur Ganztagsgrundschule Scheidt die Dudweilerstraße überqueren und benutzen die Fußgängerampel „Im Flürchen“. Für Autos mit Fahrtrichtung Dudweiler war die Ampel bislang allerdings schlecht zu sehen, da sie in einer Kurvensituation liegt und zudem teilweise zugewachsen war.
Die Verwaltung hat nun auf unseren Hinweis hin die Ampel mit einem größeren Rotlichtsignal ausgestattet und wird das Signal über der Fahrbahn zur besseren Erkennbarkeit aus der Ferne etwas nach links versetzen. Der Grundstückseigentümer in direkter Nachbarschaft wurde zum Rückschnitt des Überwuchses aufgefordert.“
Commerçon und Ehrlich rufen alle Autofahrer dazu auf, sich an die hier gültige Geschwindigkeitsbeschränkung von 30 km/h zu halten. „Es sollte selbstverständlich sein, an Schulwegen vorsichtig zu fahren und auch wirklich die Geschwindigkeitsbeschränkung einzuhalten. Wir möchten, dass mehr Kinder zu Fuß zur Schule gehen. Dafür sind sichere Schulwege unbedingt notwendig.“
22.09.2018
Heute hat die SPD Saarbrücken über ihre Liste für die kommende Stadtratswahl abgestimmt. Jetzt geht es mit unserer Spitzenkandidatin Charlotte Britz und unserem Spitzenkandidaten Mirco Bertucci in den Wahlkampf
Auch unser Kandidat Janusz Ehrlich steht auf der Liste.